+++ 06:18 Putins oberster Sicherheitsberater trifft in Nordkorea Kim Jong Un +++ (2025)

21.03.2025

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 06:18 Putins oberster Sicherheitsberater trifft in Nordkorea Kim Jong Un +++

Der oberste Sicherheitsberater des russischen Präsidenten Putin, Schoigu, ist in Nordkorea eingetroffen. Dort will er den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un treffen, berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass ohne weitere Angaben. Schoigu, der bis Mai letzten Jahres Verteidigungsminister war, hatte Pjöngjang bereits zuvor besucht, als Nordkorea sich darauf vorbereitete, Truppen für den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu entsenden. Nach Angaben amerikanischer und südkoreanischer Regierungsvertreter hat Nordkorea mehr als 10.000 Soldaten und schwere Waffen in die ostrussische Region Kursk entsandt. Weder Russland noch Nordkorea haben dies bestätigt.

01:59 min

Politik 12.01.25

Details aus Verhören veröffentlicht Drohne filmt in Kursk Festnahme von Soldat aus Nordkorea

+++ 05:55 Ukraine meldet Angriff auf Gas-Pumpstation in Kursk +++
Laut dem ukrainischen Militär hat die Ukraine eine kürzlich geschlossene Gaspump- und Messstation in der westrussischen Region Kursk angegriffen. Auf Telegram zeigt das Militär das Foto eines aufsteigenden Feuerballs mit der Bildunterschrift: "Die Medien berichten über einen erfolgreichen Angriff auf das Gastransportsystem von Sudscha, über das der Feind Gas nach Europa transportiert hat." Weder aus Kiew noch aus Moskau gibt es dazu bisher Stellungnahmen. In inoffiziellen russischen Militärblogs heißt es, man gehe von einem ukrainischen Angriff aus. Die Pipeline sei dabei beschädigt worden.

+++ 05:21 "Koalition der Willigen": Steinbrück für Abkehr von Einstimmigkeitsprinzip +++
Der frühere Bundesfinanzminister und Leiter der Westfälischen Friedenskonferenz in Münster, Peer Steinbrück, ruft die Europäer zu mehr Geschlossenheit auf. Steinbrück sagte der "Rheinischen Post", in einer Trittbrettfahrermentalität haben man sich jahrzehntelang auf den Sicherheitsschirm der USA verlassen und es versäumt, sich verteidigungsfähig zu machen. Damit Europa wieder handlungsfähig werde, fordert er eine "Koalition der Willigen": "Unter den einschneidenden Bedingungen des Einstimmigkeitsprinzips wird man nicht mehr alle 27 Mitgliedsstaaten unter einen Hut bekommen. Wir müssen jetzt diejenigen organisieren, die bereit sind voranzugehen, ohne andere auszuschließen. Quasi ein Hauptquartier, zu dem jeder hinzustoßen kann, der es will." Auf die Frage, ob nicht gerade das die EU auseinandertreibe entgegnet er: "Machen wir uns doch nichts vor. Die Fliehkräfte bestehen doch längst. Dieses Europa ist ja in Wirklichkeit viel fragmentierter, als viele sich das eingestehen oder es in Sonntagsreden propagieren - sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung."

+++ 04:45 Sicherheitsgarantien: Macron lädt zum nächsten Ukraine-Gipfel in Paris +++
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat für den kommenden Donnerstag zu einem weiteren Gipfeltreffen von Unterstützern der Ukraine nach Paris eingeladen. Ziel sei es, in Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Arbeiten für die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte abzuschließen und zu definieren, welchen Beitrag europäische Streitkräfte zu Sicherheitsgarantien für das Land leisten könnten, sagt Macron in Brüssel. Dabei gehe es darum, eine erneute russische Invasion zu verhindern.

+++ 03:48 Moskau: USA sollen Ukraine in die Schranken weisen +++
Moskau fordert die US-Regierung auf, gegen "Verstöße der ukrainischen Regierung" gegen eine vorgeschlagene 30-tägige beschränkte Feuerpause vorzugehen. Dies berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Demnach sagt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im staatlichen Fernsehen, die Regierung in Kiew habe mit einem Angriff auf ein Öldepot in Russland den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Waffenstillstand für Angriffe auf Energieinfrastruktur bereits gebrochen. "Die Frage ist nun, wie wird Washington mit diesem verrückt gewordenen terroristischen Abschaum umgehen? Wie wird man sie in ihre Schranken weisen und sie auf den richtigen Weg bringen?" Es sei nun an den USA, die den Waffenstillstand vorgeschlagen hätten, die Ukraine wegen dieser Handlungen zu konfrontieren.

+++ 02:49 Großer Drohnenangriff auf Odessa: Verletzte, Brände, Stromausfälle +++
Der ukrainische Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, berichtet auf Telegram, bei einem großen Drohnenangriff auf die Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa seien drei Menschen verletzt worden. Ein Wohnhochhaus und ein Einkaufszentrum seien beschädigt worden. In drei Stadtteilen gebe es keinen Strom mehr. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Der öffentliche Rundfunk Suspilne hatte zuvor von mehr als 18 Explosionen in der Stadt nach 22 Uhr berichtet.

+++ 01:49 Scholz lobt Selenskyjs Waffenruhe-Vorschlag +++
Nach Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel bekräftigt Bundeskanzler Olaf Scholz die Unterstützung von 26 der 27 EU-Mitgliedstaaten für die Ukraine. Es sei "sehr gut", dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Waffenruhe von 30 Tagen vorgeschlagen habe, sagt Scholz am Abend. Dies sei eine "Handlungsmöglichkeit". "Wir müssen dafür sorgen, dass das auch zustande kommen kann." Dabei sollten die internationalen Freunde der Ukraine "im Spiel bleiben, insbesondere die USA", sagt Scholz weiter.

+++ 00:42 Verletzte nach Drohnenangriff auf Saporischschja +++
Nach Odessa wird auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja von russischen Drohnen angegriffen. Behördenangaben nach sind mindestens zwei Menschen verletzt worden. Es habe Schäden an vier Wohnhäusern gegeben.

+++ 23:23 Selenskyjs Büro: "Odessa brennt" +++
Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist Ziel eines massiven russischen Drohnenangriffs geworden. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schreibt der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bei Telegram. Es gebe Verletzte. Der ukrainische öffentlich-rechtliche Rundfunk meldete zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt. Videos in sozialen Netzwerken zeigen mutmaßliche Einschläge und Brände. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte vor dem Anflug russischer Kampfdrohnen vom Schwarzen Meer gewarnt.

+++ 22:18 Pokrowsk weiter Schwerpunkt der russischen Angriffe +++
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs kam es am Donnerstag zu 156 Gefechten entlang der Front, 51 davon im Abschnitt Pokrowsk. "Seit Beginn des Tages kam es zu 156 Kampfhandlungen, der Feind hat zwei Raketen- und 67 Luftangriffe gestartet, drei Raketen eingesetzt und 96 Flugabwehrraketen abgeworfen. Darüber hinaus wurden 1067 Kamikaze-Drohnen eingesetzt und 4702 Angriffe auf Siedlungen und Stellungen unserer Truppen durchgeführt", heißt es in der Meldung, die der Generalstab auf Facebook veröffentlichte.

+++ 22:00 Massiver Angriff mit Drohnen auf Odessa +++
Russland greift die ukrainische Stadt Odessa mit Drohnen an. Das meldet die Nachrichtenseite RBC-Ukraine. Über Tote und Verletzte liegen derzeit keine Meldungen vor. In der Stadt soll es zu mehr als 15 Explosionen gekommen sein. Die "Kyiv Post" spricht vom bisher schwersten Angriff auf Odessa.

+++ 21:49 Trump kündigt baldige Unterzeichnung des Rohstoffabkommens an +++
Die USA werden in Kürze ein Rohstoffabkommen mit der Ukraine unterzeichnen, sagt Trump. Einzelheiten nennt er zunächst nicht. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt nicht vor. Ein erster Anlauf zu einem Abkommen war nach einem offenen Streit zwischen Trump und Selenskyj im Weißen Haus auf Eis gelegt worden. Das Abkommen sollte unter anderem Seltene Erden umfassen.

Politik 20.03.25

Feldzug gegen Gewaltenteilung Justiz stoppte Trump nicht - jetzt möchte Trump die Justiz stoppen

+++ 21:35 Ukraines Parlamentspräsident: Russland muss für Schäden aufkommen +++
Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk will, dass Moskau für die Kriegsschäden in der Ukraine zahlt. "Putin muss die Rechnung für den von ihm angezettelten Krieg selbst bezahlen, nicht der europäische oder amerikanische Steuerzahler", sagt Stefantschuk bei einem Treffen der Parlamentspräsidenten der Europarats-Mitglieder in Straßburg. Die Organisation hat ein Register eingerichtet, in dem Schäden aufgelistet werden, um Moskau die Rechnung dafür zu präsentieren.

+++ 21:14 Große EU-Staaten beraten kommende Woche erneut über Ukraine +++
Die großen EU-Staaten setzen ihre enge Taktung bei der Abstimmung über die Ukraine-Politik auch nach dem EU-Gipfel fort: In der kommenden Woche wollen sie sich in Paris erneut zusammensetzen, wahrscheinlich am Donnerstag, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Auch Vertreter von Nato und EU sowie Kanadas sollen teilnehmen.

06:43 min

Politik 20.03.25

Strack-Zimmermann zur Aufrüstung "Seit Trump verhandelt, haben sich Angriffe verdreifacht"

Alle früheren Entwicklungen lesen Sie hier.

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